Bei schönstem Wetter und besten Platzverhältnissen fanden am 5. und 6. September die alljährlichen Clubmeisterschaften statt.
Folgende Wertungen wurden 2020 ausgespielt:
Damen und Herren (3 Runden), Seniorinnen und Senioren (ab 50 Jahren-2 Runden), sowie die Altersklasse Seniorinnen und Senioren AK 65 (2 Runden). Die Damen und Herren mussten am Samstag zwei Runden über je 18 Loch absolvieren. Die Senioren AK 50 und AK65 wie gewohnt nur eine Runde über 18 Loch. Am Sonntag wurde dann jeweils nur eine Runde über 18 Loch je Klasse gespielt.
Nach der ersten Runde der Herren lag Sebastian Reese mit einer Runde über 77 hauchdünn mit einem Schlag vor dem aktuellen Clubmeister Sebastian Appold (78 Schläge). Nach der zweiten Runde hatte Appold das Ergebnis mit einer Runde von 75 Schlägen gedreht und war mit 2 Schlägen vor Reese (78 Schläge) in Führung gegangen. Auf Platz drei lag zu diesem Zeitpunkt Vizepräsident Dietmar Fella mit Runden über 88 und 80 Schlägen. Den Vorsprung von 2 Schlägen vom Vortag brachte S. Appold vor S. Reese, die sich mit Runden über je 78 Schlägen ein hartes Duell lieferten, bis zum letzten Loch über die Ziellinie. Platz drei sicherte sich Dietmar Fella ebenfalls mit einer 78 Runde.
Die Damen aller Altersklassen gingen am Samstag als erstes auf die Runde. Bei den Damen starteten Elke Westenberg, Bettina Kehl und Ingrid Baum. Elke Westenberg sicherte sich mit soliden Runden über 86, 87 und 87 Schlägen ihren 2. Titel der Clubmeisterin in Folge vor Bettina Kehl(100, 98, 93) und Ingird Baum(104, 106, 103).
Bei den Seniorinnen und Senioren AK 50 war es August Schneider der das Feld mit 80 Schlägen vor Heinz Paul (83) und Andreas Wiedamann (87) am ersten Tag anführte. Mit einer Runde von 82 Schlägern sicherte sich August Schneider den Clubmeistertitel (Gesamtschläge 163) dann vor Heinz Paul (Gesamtschläge 167) und Andreas Wiedamann, der am Sonntag mit 81 Schlägen die niedrigste Runde der AK 50 spielte. Ihm war aber aufgrund des Rückstands vom Vortag nur der 3. Platz gegönnt.
Bei den Damen der AK 50 starteten Monika Schneider, Karin Fella und Sieglinde Schäfer. Monika Schneider lag nach der ersten Runde mit 96 Schlägen vor Karin Fella mit 98 Schlägen vorne. Gefolgt von Sieglinde Schäfer (108 Schläge), die ihre erste Clubmeisterschaft überhaupt spielte, da sie erst 2019 mit dem Golfen anfing. Am Sonntag drehte Karin Fella mit einer starken Runde von 88 Schlägen das Blatt und verwies Monika Schneider (91) auf Rang 2 und sicherte sich mit nur einem Schlag Vorsprung den Clubmeistertitel.
Am ersten Tag lag bei der AK 65 Vorjahressieger Ewald Katzenberger (80) vor Hans-Jürgen Vogt (84), Werner Puntschart und Peter Venohr beide mit 86 Schlägen vorn. Mit 82 Schlägen am Sonntag ließ sich Ewald Katzenberger den 1. Platz jedoch nicht mehr nehmen. Zweiter wurde Werner Puntschart mit 175 Gesamtschlägen. Auf den dritten Platz schob sich Herbert Geis (176 Gesamtschläge) mit einer 87er Runde nach vorn.
Die Starterinnnen bei der AK 65 waren Ursula Lingstädt-Dachrodt, Theresia Schoppelrey-Müller und Elvira Brand. Theresia Schoppelrey-Müller führte an Tag 1 das Feld mit 100 Schlägen vor Ursula Lingstädt-Dachrodt (103) und Elvira Brand (115) an. Mit einer 90er Runde sonntags jedoch drehte Frau Lingstädt-Dachrodt das Ergebnis und sicherte sich so den Titel der Clubmeisterin AK 65. Platz 2 ging Theresia Schoppelrey-Müller (196 Gesamtschläge) und Platz 3 an Elvira Brand (233 Gesamtschläge).
Gleichzeitig wird in einer separaten Nettowertung um den Hennefuß-Pokal und den Hennefuß-Preis gespielt. In diese Wertungen fließen die Ergebnisse aller Spieler aus zwei Runden unter Berücksichtigung des jeweiligen Handicaps ein, wobei der Pokal nur von Spielern bis Handicap -18,4 gewonnen werden kann. Um diese Turniertage auch für Spieler mit höherem Handicap attraktiv zu gestalten, wird der Hennefuß-Preis für Spieler ab Handicap -18,5 ausgespielt. Der Wanderpokal ging in diesem Jahr an Karin Fella, die sich in zwei Runden mit hervorragenden 140 Netto-Schlägen im Stechen gegen Johannes Brand durchsetzen konnte. Ein Fehler bei der Übernahme der Spielvorgaben brachte zunächst einen anderen Gewinner des Hennefuß-Pokals hervor, was jedoch nach Information aller Beteiligten am Montag korrigiert wurde.
Bei der Siegerehrung bedankten sich Präsident Franz Josef Schäfer und Vizepräsident Dietmar Fella bei allen Turnierteilnehmern, dem Greenkeeping-Team und dem Restaurant Ambiente.