v-l.n.r.: Ingo Nieten, Ursula Lingstädt-Dachrodt, Sebastian Appold, Elke Westenberg, Günter Kraus, Theresia Schoppelrey-Müller und Ewald Katzenberger.
Clubmeisterschaften 2024 – nur 2 Schläge machen den Unterschied.
Die Clubmeisterschaften wurden in diesem Jahr in vier Altersklassen ausgetragen. Die Meisterschaft in der offenen Altersklasse der Damen und Herren fand an zwei Tagen über 54 Löcher statt, wobei am Samstag insgesamt 36 Löcher absolviert wurden. Dies bedeutete für die Spielerinnen und Spieler einen Wettkampf und eine Konzentration von über 8 Stunden, die zudem eine gehörige Portion Kondition erforderten.
Die Altersklassen AK 50, AK 65 und AK 70 spielten jeweils 36 Löcher an einem Wochenende. Bei sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad stellte dies für alle Teilnehmer einen echten Kraftakt dar. Das Clubsekretariat sorgte während der Runden kontinuierlich für die Versorgung der Spieler mit Getränken, um Ausfällen vorzubeugen.
Mit 71 Schlägen, einem Schlag über Par, erzielte Sebastian Appold in der zweiten Runde des ersten Tages die beste Runde des Turniers. Am Ende lieferten sich Sebastian Appold und Sebastian Reese ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei Appold seinen Vorsprung von zwei Schlägen vom Vortag letztlich mit insgesamt 222 Schlägen ins Ziel brachte.
In der Altersklasse AK 50 der Damen konnte Theresia Schoppelrey-Müller (98 + 104 Schläge) ihren Titel erfolgreich verteidigen. Auch Ingo Nieten (84 + 79 Schläge) gelang dies in der AK 50 der Herren. In der AK 65 überzeugte Günter Kraus mit zwei hervorragenden Runden von 76 und 77 Schlägen und sicherte sich ebenfalls den Titel
Alle Preisträger der Clubmeisterschaften
Zusätzlich wurde eine Nettowertung in zwei Klassen (HCPI 0-18,4 und 18,5-54) ausgespielt. Damit sollen auch Golfer, die sportlich nicht in den Titelkampf eingreifen können, für ihre Teilnahme an den Meisterschaften belohnt werden und die Möglichkeit haben, einen Preis zu gewinnen. Das beste Netto-Ergebnis und der Gewinner des Hennefuß-Wanderpokals war Wolfgang Remelka mit 78 Nettopunkten.
Gewinner des Hennefuß-Pokal: Wolfgang Remelka